Wann haben wir genug gespart? - Das Ende der Energiekrise

Die Energiekrise, ein politischer Zustand Deutschlands, der jeden Haushalt getroffen hat. Bedingt durch Klimawandel, begrenzte Ressource, eine globale Pandemie und den russischen Überfall auf die Ukraine im Februar 2022 steigen die Preise für Gas und Strom in Deutschland und Europa massiv an. Die Bundesregierung leitete darum Energiesparmaßnahmen ein, hielt Bürgerinnen und Bürger zum Energie sparen an und strukturierte den Energiemarkt in Deutschland mehr und mehr um. Doch wann hat dieses Energie Sparen nun endlich ein Ende?

Die Energiekrise

Die Energiekrise war kurz nach dem Ende der Corona Pandemie zu Ende. Durch die Konsequenzen der Pandemie und den Angriffskrieg in der Ukraine verschärften sich die Gegebenheiten, die ohnehin durch den Klimaschutz zu dringlichen Themen wurden. Der Gas- und Stromverbrauch musste reduziert werden. Somit ergriffen ganze Staaten Maßnahmen, um Energie zu sparen - darunter auch Deutschland. Unsere Umwelt wird international zu einer immer größeren Priorität. Doch erst der finanzielle Anreiz zum Stromsparen bewegte nun die Massen zum Energiesparen. Das Energiesparen im Haushalt bringt nun nämlich einen spürbaren Vorteil für diejenigen, die ihren Energiefressern die Stirn bieten. Die Energiekosten sind in die Höhe geschossen, für Haushalte und Länder. So versuchten alle Betroffenen sich am Stromsparen - nicht immer einfach für Menschen, die an Strom, Wasser und Wärme rund um die Uhr gewöhnt sind.

Sind wir bereits am Ende der Energiekrise?

Doch nun, Anfang April 2023, endete die Energiesparverordnung der Bundesregierung. Gebäude und Denkmäler werden nun wieder beleuchtet und strahlen bei Nacht. Dies unterstreicht die Kulturlandschaft Deutschlands.Doch ist das auch richtig so? Diese Kulturlandschaft muss nun in Diskussionsrunden gegen das Energie Sparen antreten. Und nicht nur das, Menschen nehmen heiße Duschen, nutzen elektrische Geräte, denken nicht mehr über das Thema Energie sparen nach. Das Sparen im Haushalt scheint kein Hauptthema in Deutschland zu sein. Anpassungen bedeuten schließlich Einschränkungen. Solche Einschränkungen könnten nun bald vorbei sein.

WIndenergie und Biomasse

Keine Energiesparverordnung auf Bundesebene mehr

Gedrosselte Wassertemperaturen im Schwimmbad, keine Beleuchtung öffentlicher Gebäude und Raumtemperaturen von 19 Grad - dies waren Maßnahmen, um den Energieverbrauch zu drosseln. Das ist nun vorbei - oder doch nicht? Die Energieeinsparverordnung ist zwar ausgelaufen, dennoch ergreifen viele öffentliche Energieverbraucher nun Maßnahmen, welche Energie sparen. Das Energiesparen kann verschiedene Gründe haben: Stromkosten senken, Umwelt schonen, Vorbildfunktion für Haushalte nutzen... So ist nun der Kölner Dom zum Beispiel zwar wieder hell erleuchtet, wird nun aber von energiesparenden LED Lampen angestrahlt. Andere Gebäude sollen gar nicht wieder beleuchtet werden.

Erfolge im Haushalt und in der Öffentlichkeit

Hier lassen sich also Erfolge der Verordnung zum Energie sparen erkennen, da nun sogar ganz ohne Vorschrift Energie gespart wird. Und dies mit gutem Grund, welcher Haushalt profitiert schließlich nicht von einer niedrigeren Stromrechnung? Ob es ein privater oder städtischer Haushalt ist, macht hier keinen Unterschied.

Energie sparen auf städtischer Ebene

Viele Städte haben Energie gespart, gesehen, wie viel Geld dies spart, und wollen oft auch ein politisches Statement in der Klimakrise für den Klimaschutz setzen. Der Gasverbrauch in Deutschland kann durch das Energie Sparen auf höheren Ebenen enorm sinken. Dies ist auch eine Entlastung für alle privaten Haushalte und Menschen, die sich um das Klima sorgen. Das Senken des Energieverbrauchs kann nicht nur durch diejenigen geschehen, die den Standby-Modus meiden, den Backofen nicht vorheizen und anderen Energiespartipps folgen. Und doch haben auch private Haushalte ihren Beitrag zum Energie Sparen geleistet.

Wie viel haben wir bereits gespart?

Tatsächlich kann Deutschland behaupten, das Ziel erreicht zu haben. Der Plan war, zwischen September und Dezember 2022 20% Energie zu sparen. In Wirklichkeit wurden 23% Energie gespart, 3% mehr als die Bundesregierung anstrebte. Insgesamt wurden im Jahr 2022 14% weniger Erdgas und 4% weniger Strom als im Jahr 2021 verbraucht. Gas und Strom sparen funktioniert also. Dennoch ist das Energiesparen im Haushalt und auf Landes- und Bundesebene weiter unumgänglich, oder nicht?

Und jetzt: Sorgloses Leben oder Energie sparen?

Die Netzagentur warnt bereits, denn nur weil es Sommer wird, sollten wir nicht vergessen, dass auch der nächste Winter folgt. Im Winter ist der Energiebedarf grundsätzlich höher, weil es dunkler und kälter wird. Das Energiesparen im Sommer lohnt sich also, weil uns quasi mehr Energie für den Winter bleibt. Der Alltag im Winter sorgt für mehr Energieverbrauch, für die Nutzung der Stromfresser und der Heizungen. Die Energieeinsparung unterscheidet sich in jeder Kommune und dies wird auch so bleiben. Wenn Sie aber Ihre eigene Stromrechnung niedrig halten wollen, folgen Sie doch einfach den Energiespartipps, die es hier bei WechselJetzt.de gibt. Vom Kühlschrank über den Wasserkocher bis zur Waschmaschine ist alles mit dabei, bei unseren Tipps zum Energiesparen. Tipps gibt es sowohl für Strom (Stromspartipps) als auch für Wärme (Gasspartipps). Und natürlich lohnt es sich oft, von Gas auf andere Wärme-Quellen umzusteigen, zum Beispiel Solarthermie oder die Wärmepumpe. Dies dient auch dem Klimaschutz.

Energiesparen: Konsequenzen für die Umwelt

Die Umwelt ist eine wichtige Variable in der Energiekrise, da auch die Klimakrise für viele ein wichtiger Schwerpunkt der heutigen Politik ist. Die Verbrennung von fossilen Brennstoffen stößt CO 2 in die Atmosphäre. Dieses Gas reflektiert die Wärmestrahlung der Sonne und sorgt so langsam für eine Erderwärmung, den Klimawandel. Im Alltag merken wir davon wenig, doch die Berechnung der Wissenschaft sieht sehr negative Konsequenzen für die Menschen voraus, wenn wir keinen anderen Weg finden, mit unserer Umwelt umzugehen. Tipps und Tricks für den Umweltschutz können Energie, Lebensmittel, Reisen und andere Bereiche des Lebens betreffen. Da in allen Haushalten jedoch Energie genutzt wird, kann das Energiesparen wirklich enorme Auswirkungen auf das Klima haben - hoffentlich zum Positiven. Denn ein hoher Energieverbrauch hat eine sehr negative Auswirkung.

Klimakrise Zeit

Fazit zum Energie Sparen in Deutschland

Energiesparen bedeutet, weniger Strom und fossile Brennstoffe zu nutzen. Dies ist zwar enorm wichtig in der Energiekrise gewesen, verliert nach deren Ende aber keinesfalls seine Wichtigkeit. Energiesparen bleibt weiterhin enorm relevant, da die Nutzung verschiedener Energieträger Mensch und Natur gleichermaßen beeinflusst. Unser Leben hängt davon ab, wie wir mit unserer Umwelt umgehen. Und, ganz ehrlich, wer freut sich nicht über eine niedrigere Rechnung für den Energieverbrauch im eigenen Haus? Das Geld für hohe Stromkosten können wir alle wohl besser in Spaß im Leben oder andere Hobbies, Gebäude oder generell höhere Lebensqualität stecken. Energie Sparen lohnt sich also nach wie vor! Viel Erfolg beim Sparen wünscht Ihnen WechelJetzt.de!