Elektromobilität gehört zu den größten Wandeln des 21. Jahrhunderts. Die Zahl der Elektroautos auf den Straßen steigt stetig und die nötige Infrastruktur für das Tanken – oder laden der Autos – wird immer weiter ausgebaut. Insbesondere der verringerte Ausstoß an Kohlendioxid (CO2) macht Elektroautos attraktiv. Doch wie geeignet sind Elektroautos wirklich, um den CO2 Ausstoß zu verringern?
Umweltschonend beim Fahren
Da Elektroautos beim Fahren kein Sprit verbrennen, wird selbstverständlich kein CO2 ausgestoßen. Um Abgase und Smog in Städten zu verringern, sind Elektroautos also besonders sinnvoll. Doch die Elektroautos stehen am Ende der Strom-Nahrungskette. Wer die Realeinsparung von CO2 vergleichen möchte, muss auch die Art der Stromerzeugung und den CO2 Ausstoß bei der Herstellung in Betracht ziehen.
Wird der zum laden benötigte Strom von Kohle- und Gaskraftwerken bezogen, sieht es für die CO2 Bilanz schlecht aus, denn die Klimabilanz ist im Vergleich zu einem herkömmlichen Auto auf die Lebensdauer des Autos gerechnet nahezu identisch. Des Weiteren fallen sogar mehr CO2 Emissionen an, wenn man die Herstellung des Fahrzeugs mit in Betracht zieht. Insbesondere bei der Herstellung der Batterie, für die seltene Erden benötigt werden, wird viel CO2 freigesetzt.
Geringere CO2 Werte durch Innovation
Es ist zu erwarten, dass bei der Herstellung und dem Recyceln von Elektroautos und deren Batterien weiter Fortschritte gemacht werden und Innovationen den CO2 Ausstoß senken. Dann könnten die Elektroautos die diesel- und benzinbetriebenen Autos schon bei der Herstellung bei den CO2 Emissionen unterbieten.
Generell gilt: Bei der Herstellung können Elektroautos noch nicht punkten. Beim täglichen Einsatz haben sie Benzin- und Dieselmotoren gegenüber jedoch Vorteile. Erstens wird kein CO2 beim Fahren freigesetzt, was die Umgebung schont. Zweitens liegt es in der Hand des Endverbrauchers, ob er oder sie Ökostrom bezieht. Ist dies der Fall, kann im Gegensatz zum Strom-Grundversorger nicht nur Geld gespart werden, sondern auch CO2 Emissionen während das Auto zu Hause lädt. Der Endverbraucher kann somit aktiv zum Klimawandel und der Energiewende beitragen – und sofort profitieren.
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