Energieverbrauch in Deutschland – Mehr zu den Hintergründen

Der Energieverbrauch in der Bundesrepublik ist im letzten halben Jahr gestiegen. Wie WechselJetzt.de bereits berichtete, gibt es viele Gründe dafür: Schlechtes Wetter, Wachstum der Wirtschaft und eine zunehmende Bevölkerungsdichte. Hier erfahren Sie mehr über die Hintergründe zum steigenden Energieverbrauch.Stromverbrauch

Verbrauch von Rohstoffen wächst

Der Energieverbrauch hierzulande steigt mit jedem Jahr. Das berichtete die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen. Bereits im vergangenen Jahr ist der Energieverbrauch um 1,1 Prozent gestiegen. Im Jahr 2016 bleibt die Tendenz um den Energieverbrauch weiter steigend. Mit etwa 233 Millionen Tonnen Steinkohleeinheiten wurden etwa 1,6 Prozent mehr als im Vorjahr verbraucht.

Energieverbrauch: Öl- und Erdgasverbrauch gestiegen

Während der Energieverbrauch aus Steinkohle, Kernkraft und Braunkohle zurückging, stieg der Anteil aus erneuerbaren Energien sowie der Energieverbrauch aus Öl- und Erdgas. Insgesamt betrug der Anteil aus erneuerbaren Energien am gesamten Energieverbrauch 2,8 Prozent mehr als im Vorjahr.

Schlechtes Wetter sorgt für erhöhten Energieverbrauch

Der Zuwachs wird vor allem auf die kühlere Witterung zurückgeführt. Durch die schlechten Wetterbedingungen wächst auch der Energieverbrauch der Haushalte. Die Deutschen mussten vermehrt und vor allem länger als sonst heizen. Zudem hat das schlechte Wetter negative Auswirkungen auf die Stromerzeugung durch Solarenergie. Die wenigen Sonnenstunden sorgten für einen Rückgang der Einspeisung, wobei andere Energiequellen wie Mineralöl deutlich zunahmen.

Konsum der privaten Haushalte steigt – Damit auch der Energieverbrauch!

Der Lebensstil der Deutschen und somit auch ihr Konsumverhalten hat sich in den letzten Jahren verändert, und das zu Lasten der Umwelt. Immer mehr Produkte werden importiert, gleichzeitig exportiert Deutschland zunehmend Waren ins Ausland. Produktion, Handel und Transport beanspruchen allesamt die Umwelt. Natürlich Ressourcen sinken und der Energieverbrauch hierzulande und auch im Ausland steigen.

Haushaltsstruktur der Deutschen – Auswirkung auf den Energieverbrauch

Grundsätzlich gilt: Je mehr Bewohner in einem Haushalt vorhanden sind, desto geringer ist der Energieverbrauch pro Person. In den letzten Jahrzehnten haben Einpersonenhaushalte stark zugenommen, was sich letztendlich darin bemerkbar macht, dass der Energieverbrauch in Deutschland steigt. Ein Einpersonenhaushalt hat einen durchschnittlichen Verbrauch von etwa 1500 kWh, bei zwei Personen sind es 2500 kWh und bei sechs Personen liegt der gesamte Energieverbrauch bei etwa 6500 kWh. Wie sich der Energieverbrauch pro Person in den Energiekosten bemerkbar macht, können Sie über unseren Stromvergleich herausfinden.

Kohlendioxid durch erhöhten Energieverbrauch

Nicht nur entscheiden sich viele Deutsche dazu alleine zu wohnen, auch die Anschaffung von Haushaltsgeräten ist in den letzten Jahren angestiegen. Zudem neigen die Deutschen vermehrt dazu mehr Wohnfläche pro Person zu haben. Auch die erhöhte Nutzung von Kraftfahrzeugen sorgt für eine vermehrte Belastung der Umwelt.

Energieverbrauch zu hoch? Senken Sie Ihre Energiekosten!

Wenn Ihr Energieverbrauch auch zu hoch ist, können wir Ihnen ein paar Tipps an die Hand geben wie Sie Ihren Energieverbrauch senken. Falls Ihr Energieverbrauch trotzdem noch den Geldbeutel belastet, besteht auch die Möglichkeit eines Anbieterwechsels. Gerade mit einem hohen Energieverbrauch macht sich die Ersparnis bei einem Stromanbieterwechsel bemerkbar. Im Durchschnitt können Sie mit einem Energieverbrauch von 3500 kWh 350 Euro sparen, und das jedes Jahr! Mit unserem kostenlosen  Stromrechner können Sie direkt rausfinden, wie viel Sie sparen können. Dazu müssen Sie lediglich Ihren Energieverbrauch, die Postleitzahl sowie den Wohnort in den Stromrechner eingeben.

Noch Fragen zum Energieverbrauch?

Falls Sie noch Fragen rund um das Thema Energieverbrauch oder zum Stromanbieterwechsel haben, erreichen Sie uns jederzeit per E-Mail (info@wechseljetzt.de) sowie telefonisch unter 040-60590121.