Strompreis 2017: Die Kosten werden steigen

Der Stromnetzbetreiber Tennet teilte nun mit, dass er im kommenden Jahr die Preise um rund 80% erhöhen wird. Dies bedeutet, dass der Strompreis in 2017 deutlich ansteigen wird. Tennet erklärt, dass die erhöhten Kosten eine Folge der Energiewende sein, denn der Netzbau komme nicht so schnell voran wie der Zubau der Erneuerbaren Energien.

Netzbetreiber

Strompreis 2017: Wodurch ist der Anstieg begründet?

Tennet ist neben TransnetBW, Amprion und 50Hertz einer der vier großen Betreiber von Höchstspannungsleitungen, welche die Aufgabe verfolgen Strom ins Netz einzuspeisen und diesen dann über längere Distanzen zu transportieren. Tennet erklärte nun, dass die steigenden Preise mit dem langsamen Trassenbau zusammenhingen. Hauptsächlich verzögere sich der Ausbau der Netze durch lange Genehmigungsverfahren, politische Streitigkeiten und Proteste entlang der geplanten Trassen. Allerdings sein die Freilandleitungen zur Stärkung der Erneuerbaren Energien notwendig, um Strom, welcher im Norden aus Wind und Sonne gewonnen wird, in den Süden weiterzuleiten. Hierfür sollen Erdkabel eine Lösung sein.    

Zurzeit sind die Stromnetze mit den Schwankungen überfordert. Aus diesem Grund sind Netzbetreiber, wie Tennet dazu gezwungen Netzstabilisierendemaßnahmen durchzuführen, diese bringen allerdings Kosten in Milliarden Höhe mit sich. Die angekündigten erhöhten Preise werden daher nur zu einem kleinen Teil in den Bau neuer Stromnetze gehen.

Strompreis 2017: Wie hoch wird der Anstieg sein?

Insgesamt ist zu erwarten, dass sich der Strompreis in 2017 auf Grund der angekündigten Preiserhöhung von Tennet, für einen Dreipersonenhaushalt um 30 Euro erhöhen wird. Weiter Informationen über den Strompreis 2017 sind bisher noch nicht bekannt, da der Strompreis sich aus vielen Komponenten zusammensetzt, sind noch einige preisliche Veränderungen für das Jahr 2017 zu erwarten.

Strompreis 2017: Was können Verbraucher gegen den Anstieg tun?

Da sich die Strompreise wie angekündigt in diesem Jahr erhöhen werden, lohnt es sich jetzt besonders einen Stromanbietervergleich durchzuführen und zu einem günstigeren Alternativanbieter zu wechseln. Dies kann innerhalb weniger Minuten mit dem Stromvergleichsrechner getan werden und kann Verbrauchern trotz der Erhöhung auf diese Weise auch im Jahr 2017 eine Menge Geld sparen.

Hier geht es zum Stromvergleich.

Bei weiteren Fragen zu diesem Thema stehen wir Ihnen natürlich jederzeit zur Verfügung. Sie können uns per E-Mail (info@wechseljetzt.de) oder unter unserer kostenlosen Servicenummer 040 - 60 590 121 erreichen.