Ein unabhängiger Vergleich von Stromtarifen in den 30 größten deutschen Städten legt die Einsparungen beim Heizstromanbieter dar: In allen 30 Städten ist der Grundversorger der teuerste. Ein Wechsel zu einem Alternativanbieter ist daher dringend zu empfehlen!
Die Wahl des richtigen Nachtstromtarifs ist entscheidend, um Geld zu sparen. Für den Vergleich von Heizstromtarifen sind die Kosten pro Kilowattstunde besonders wichtig. Dazu zählen nicht nur die reinen Energiekosten des Anbieters, sondern auch zusätzliche Bestandteile wie Netzentgelte, Steuern und Abgaben. Der Preis in Cent pro Kilowattstunde zeigt, wie viel eine Kilowattstunde Strom tatsächlich kostet und ermöglicht so einen direkten Vergleich verschiedener Tarife.Der Stromzähler spielt eine zentrale Rolle bei der Abrechnung und beeinflusst die Tarifwahl, da unterschiedliche Zählertypen verschiedene Tarife erlauben. Dabei ist zu beachten, dass Eintarif- und Doppeltarifzähler unterschiedliche Möglichkeiten zur Nutzung von Heizstrom und Haushaltsstrom bieten und so die Kostenkontrolle erleichtern. Die Heizleistung der Nachtspeicherheizung wirkt sich auf den Stromverbrauch und die Auswahl des passenden Tarifs aus. Für den Betrieb der Nachtspeicherheizung sind die laufenden Kosten ein wichtiger Faktor, da diese im Vergleich zu anderen Heizsystemen deutlich teurer ausfallen können. Achten Sie auf den Stand der Preisangaben (z.B. Stand: Juni 2025), um aktuelle Daten zu berücksichtigen. Beim Wechsel des Heizsystems oder Stromanbieters können zudem staatliche Förderungen in Anspruch genommen werden. Dieser Artikel gibt Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Aspekte der Nachtspeicherheizung und deren Kosten. Hier erfahren Sie alles Wichtige zu Nachtspeicherheizungen, deren Betrieb, Kosten und Modernisierungsmöglichkeiten.

Nachtspeicherheizungen werden heutzutage als Relikte der 60er und 70er Jahre angesehen, als die Unabhängigkeit vom Erdöl und die günstige Kernkraftenergie ihren Einbau förderten. Die elektrische Speicherheizung ist eine spezielle Form der Stromheizung, die Wärme speichert und tagsüber abgibt. Heute sind Nachtspeicherheizungen die kostspielige Alternative zu Erdgas- oder Ölheizungen und weiteren Heizsystemen. Im Betrieb sind Nachtspeicherheizungen deutlich teurer als Gas- oder Ölheizungen, da die Stromkosten langfristig höher ausfallen. Heizen mit Strom war früher durch günstige Nachtstromtarife attraktiv, doch mit steigenden Strompreisen ist diese Option heute weniger wirtschaftlich. Nachtstrom und spezielle Nachtstromtarife ermöglichen es, Nachtspeicherheizungen zu günstigeren Konditionen zu betreiben, da der Strom nachts billiger ist.
Speicherheizung verstehen: Funktionsweise, Stromverbrauch und Optimierung
Haushaltsstrom und Heizstrom werden oft über getrennte Zähler abgerechnet, was für die Kostenkontrolle und die Auswahl des optimalen Tarifs wichtig ist. Die Kosten einer Nachtspeicherheizung sind im Vergleich zu anderen Heizsystemen meist höher, insbesondere bei den laufenden Ausgaben. Der Nachtspeicher speichert nachts Energie und gibt sie tagsüber ab, während der Nachtspeicherofen mit mineralischen Speichermaterialien arbeitet. Die Speicherheizung ist der Überbegriff für Heizsysteme, die Wärme speichern und zeitversetzt abgeben. Viele Haushalte in Deutschland nutzen noch Nachtspeicherheizungen, was sich deutlich auf den Stromverbrauch auswirkt. Durch moderne Geräte und E-Mobilität wird in Haushalten heute mehr Strom verbraucht als früher. Beim Kauf einer Nachtspeicherheizung sind gesetzliche Vorgaben und mögliche Förderungen zu beachten. Die wichtigsten Gründe für den Austausch oder die Modernisierung einer Nachtspeicherheizung sind hohe Betriebskosten, Effizienzsteigerung und Umweltaspekte. Der energetische Zustand des Hauses und eine gute Gebäudedämmung sind entscheidend, um Heizkosten zu senken. Besitzer von Nachtspeicherheizungen profitieren von Förderprogrammen und Modernisierungsmöglichkeiten. Die fachgerechte Entsorgung alter Nachtspeicherheizungen, insbesondere des Stoffes Asbest, ist aus Umweltschutzgründen wichtig. Der Betrieb mit Ökostrom macht Nachtspeicherheizungen umweltfreundlicher und hilft, gesetzliche Vorgaben zu erfüllen. Moderne Heizsysteme setzen zunehmend auf erneuerbare Energien, um unabhängig von fossilen Brennstoffen zu werden. Die Heizkosten lassen sich pro Quadratmeter berechnen, um die Wirtschaftlichkeit zu beurteilen. Im weiteren Verlauf des Artikels finden Sie Spartipps für den Betrieb von Nachtspeicherheizungen. Verbraucher sollten regelmäßig Tarifvergleiche durchführen, um sich die besten Konditionen zu sichern und Kosten zu sparen.
Wie haben wir den Tarifvergleich berechnet!
Für den Tarifvergleich haben wir die 30 größten Städte Deutschlands herausgesucht, um in diesen die jeweiligen Preise des örtlichen Grundversorgers mit denen des jeweils günstigsten alternativen Heizstromanbieters zu vergleichen. Die Berechnung basiert auf dem jährlichen Verbrauch in Kilowattstunden (kWh), da die Abrechnung der Heizstromtarife auf dieser Einheit erfolgt. Die Kosten pro Kilowattstunde und insbesondere der Preis in Cent pro Kilowattstunde sind entscheidend, um die Wirtschaftlichkeit verschiedener Heizsysteme transparent zu vergleichen. Die Heizleistung der jeweiligen Anlage beeinflusst maßgeblich den jährlichen Stromverbrauch und damit die Gesamtkosten. Da Heizstromtarife in Hoch- (HT) und Niedertarif (NT) abgerechnet werden, wurde dies beim Tarifvergleich ebenfalls berücksichtigt. Für den Vergleich wurde ein jährlicher Verbrauch von 7500 kWh verwendet, welcher in 4125 kWh im HT und 3375 im NT aufgeteilt wurde. Die Vergleichswerte beziehen sich auf den Stand: Juli 2025.
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Ergebnisse des Tarifvergleichs: Kosten im Überblick
In 63,3% aller geprüften deutschen Städte, d.h. in 19 aus 30 Städten, können Heizstromkunden durch einen Wechsel zu einem alternativen Anbieter mehr als 750 € jährlich sparen. Durchschnittlich bezahlen Kunden, welche sich für einen alternativen Anbieter entscheiden, 824,52 € weniger als beim örtlichen Grundversorger. Das größte Einsparpotential haben Heizstromkunden in Dortmund: Beachtliche 1367,29 € können hier pro Jahr durch einen Wechsel eingespart werden. Kunden, die in München (1267,41 €), Wuppertal (1212,98 €), Kiel (1131,56 €), Braunschweig (1109,72 €) und Chemnitz (1101,27 €) wohnen, haben ein ähnlich hohes Einsparpotential. Der niedrigste Unterschied war in Duisburg zu verbuchen, wo Kunden bei einem alternativen Versorger nur 478,33 € einsparen. Grundsätzlich sind die Kosten für Heizstrom vom Grundversorger jedoch in allen geprüften deutschen Städten höher als der Fall, wenn Heizstrom durch einen alternativen Anbieter bezogen wird.
Umweltfreundliche Alternativen zu Nachtspeicherheizungen
Die veraltete Technik von Nachtspeicheröfen und Nachtspeicherheizungen ist im Vergleich zu modernen Lösungen wie Wärmepumpen, Infrarotheizungen, Luft-Wärmepumpen, Elektroheizungen, Gasheizungen und Ölheizungen deutlich weniger effizient und verursacht höhere Betriebskosten. Der Heizungstausch wird zudem durch staatliche Förderungen unterstützt, was die Investition in eine neue Heizungsanlage attraktiver macht. Während die Nachtspeicherheizung vor allem in den 60er- und 70er-Jahren als zukunftsweisend galt, entspricht sie heute weder ökologischen noch wirtschaftlichen Standards. Bei modernen Heizlösungen spielen Heizleistung, Wirkungsgrad und eine komfortable Bedienung eine entscheidende Rolle für Effizienz und Nutzerfreundlichkeit. Eine moderne Heizungsanlage bietet im Vergleich zu alten Nachtspeicherheizungen eine deutlich bessere Energieeffizienz, geringere Betriebskosten und mehr Komfort. Es ist daher sinnvoll, die Nachtspeicherheizung zu ersetzen, um sowohl die Effizienz als auch die Umweltfreundlichkeit des Heizsystems zu steigern. Wer eine Nachtspeicherheizung austauschen lässt, profitiert von geringeren Energiekosten, modernen Steuerungsmöglichkeiten und attraktiven Förderprogrammen. Verschiedene Alternativen zum Nachtspeicherofen wie Wärmepumpen, Gas- oder Holzheizungen bieten zudem Vorteile hinsichtlich Umweltfreundlichkeit, Betriebskosten und Zukunftssicherheit. Die Nachtspeicherheizung zu ersetzen ist ein wichtiger Schritt im Rahmen energetischer Sanierungen, um langfristig Kosten zu sparen und den CO₂-Ausstoß zu reduzieren.
Zudem nutzen viele neue Heizungsanlagen Wasser als Wärmeträger und setzen auf effiziente Heizkörper, um die Wärme optimal im Raum zu verteilen. Gesetzliche Rahmenbedingungen wie das Verbot bestimmter Nachtspeicherheizungen, die Energieeinsparverordnung und der aktuelle Stand der Vorschriften müssen bei der Planung eines Austauschs beachtet werden. Der Wechsel zu einer neuen Heizlösung kann nicht nur Geld sparen, sondern wird häufig durch staatliche Förderungen unterstützt, was die Investition zusätzlich attraktiv macht. Die Kosten pro Kilowattstunde sind entscheidend für die Wirtschaftlichkeit der Alternativen, da sie die laufenden Stromkosten maßgeblich beeinflussen. Im Vergleich dazu verursachen moderne Heizsysteme deutlich geringere CO₂-Emissionen und nutzen Energie effizienter, was in niedrigeren Heizkosten resultiert. Wer noch mit einer Nachtspeicherheizung heizt, sollte daher nicht nur den Stromtarif überdenken, sondern auch über einen System Austausch nachdenken, sofern baulich möglich. Sollte der Umstieg jedoch aktuell keine Option sein, kann zumindest der Wechsel zu einem Ökostromtarif helfen, den CO₂-Fußabdruck der Nachtspeicherheizung zu reduzieren und gleichzeitig ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen.
Kurz und knapp
In allen 30 Städten, welche Bestandteil des Tarifvergleichs waren, bezahlen Kunden des Grundversorgers wesentlich mehr als jene, welche ihren Heizstrom von einem alternativen Anbieter beziehen. Ein Wechsel lohnt sich demnach für alle Kunden, welche in den überprüften Städten wohnen und in diesen Heizstrom vom Grundversorger beziehen.
Bei Fragen zum Thema Heizstromanbieterwechsel stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Sie erreichen uns montags bis freitags von 9:00 – 17:30 Uhr unter unserer kostenlosen Rufnummer 040 - 60 590 121. Ebenfalls können Sie uns gerne eine E-Mail unter der Adresse info@wechseljetzt.de schreiben. Viele Informationen zum Heizstromanbieterwechsel finden Sie ebenfalls unter unseren häufigen Fragen zum Thema Stromanbieterwechsel.
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