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BP nimmt Bohrungen im Golf von Mexiko wieder auf

Hamburg - Nach der Ölkatastrophe, die sich 2010 ereignete, bohrt der Ölriese BP nun erneut im Golf von Mexiko. Außerdem steht das Unternehmen aktuell vor Gericht. Die erforderten Zahlungen als Konsequenz der Ölkatastrophe seien zu hoch. Die Bohrungen sollten schon früher beginnen, wurden aber durch die Explosion verschoben.Nach  Ölkatastrophe in 2010Die bisher größte Ölpest war 2010 die Konsequenz einer Explosion auf der Ölbohrplattform „Deepwater Horizon“, welche im Golf von Mexiko stationiert war. In Folge dessen starben 11 Menschen. Die ausgetretene Menge an Öl wird auf 800 Millionen Liter geschätzt. Jetzt ist das Unternehmen BP wieder im Golf von Mexiko aktiv.

Am 3.8.2013 seien erste Testbohrungen bereits durchgeführt worden. In der Gegend des Tiber-Felds werden riesige Ölvorkommen vermutet. Die Höchstwerte der Schätzungen liegen bei einem Vorkommen von 3 Milliarden Barrel Öl. Das entspricht 0.42 Millionen Tonnen Öl.

BP wehrt sich gegen Zahlungen vor Gericht

Der Ölkonzern BP kämpft momentan außerdem gegen die angeblich zu hohen Entschädigungszahlungen für die Ölpest. Der Koordinator der Zahlungen heißt Patrick Juneau. BP forderte eine Kürzung der Zahlung seinerseits um mindestens 25 Millionen Dollar. Juneau forderte für das vierte Quartal 111 Millionen US-Dollar als Entschädigungszahlung von BP.

Im vorausgegangenen Quartal wurde vor kurzem eine Zahlung von 130 Millionen Dollar von einem Richter genehmigt. Der Widerstand des Konzerns war nutzlos. Da die Entschädigungszahlungen nicht begrenzt sind, bangt BP vor einer Zahlung von bis zu 21 Milliarden Dollar. Aus diesem Grund verkaufte BP bereits Anlagen. Diese entsprachen dem Wert von fünf Milliarden Dollar.