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Wo in Deutschland wird am meisten Strom verbraucht?

Vergangene Woche veröffentlichte die Welt eine Infografik zur regionalen Verteilung des durchschnittlichen Stromverbrauchs an Endenergie in Deutschland. Die Grafik, die sich auf Recherchen der Techem Energy Services GmbH beruft, weist interessante Stromverbrauchs-Ballungszentren auf.

Energieexport

So findet man den höchsten konzentrierten Stromverbrauch mit durchschnittliche über 127 kWh in Hessen und in den an Hessen grenzenden Region wie beispielsweise Kassel, Fulda, Gießen, Siegen und Bielefeld. Dieser Ballungsraum zieht sich bildlich gesprochen in einer Art Gürtel durch den Norden Baden-Württembergs und das nördliche Bayern fort.

Neben den Regionen im bayrischen Norden wie Amberg, Nürnberg und Ansbach besteht auch in den südlichen Randregionen Bayerns wie Garmisch-Patenkirchen und Rosenheim ein durchschnittlich hoher Stromverbrauch.

Daneben bilden der Norden des Bundeslandes Niedersachsens mit Regionen wie Oldenburg, Celle und Bremerhaven, sowie Schleswig-Holstein und Hamburg weitere verbrauchsintensive Gebiete und auch die Hauptstadt Berlin und das angrenzende Potsdam wartet mit einem überdurchschnittlich hohen Stromverbrauch auf.

Im Gegensatz dazu stehen Sachsen-Anhalt, Teile Thüringens und Sachsens wie beispielsweise Magdeburg, Cottbus, Leipzig, Erfurt und  Suhl mit einem sehr niedrigen Stromverbrauch von unter 110 kWh.  Neben diesem Ballungsraum gibt es vereinzelte Regionen im Süden Baden-Württembergs wie Freiburg, Offenburg und Pforzheim aber auch Trier im Westen, Rostock im Norden und  Regensburg in Bayern, die ebenfalls vergleichsweise einen niedrigen Stromverbrauch verbuchen konnten.