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Atomkraft - nein danke! sagt RWE

RWE entscheidet sich durch den Verkauf der Atomtochter Horizon nun konsequent gegen Atomkraft und zieht dabei Alternativen in Betracht, die vor kurzem noch verschmäht wurden.

RWE plant Sparmaßnahmen

„Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?“ wird sich der Energie-Riese RWE wohl gedacht haben, als die Entscheidung fiel, sich der einst kritisierten und komplett abgelehnten Solar-Technik anzunehmen, um sich so auch international von Atomkraft abzuwenden.

Nach anfänglichem Zögern, schlägt  RWE nun einen konsequent gradlinigen Kurs ein. Der verspätete Wandel in Richtung erneuerbare Energien soll scheinbar kompensiert werden, handelt der neue RWE Vorstand Terium nun doch nach der Devise ganz oder gar nicht.

Nachdem bekannt wurde, dass die britische Atomkrafttochter Horizon den Bau zweier neuer Reaktoren in Großbritannien plane, sah RWE dringenden Handlungsbedarf. Laut Berichten der Süddeutschen Zeitung wolle RWE auch international der Atomkraft den Rücken zuwenden und beabsichtige deshalb den Verkauf der Horizon Tochter, die RWE zusammen mit dem Konkurrenten E.on betreibt. Der Verkauf solle bereits in den nächsten Tagen erfolgen und wird auf mehrere hundert Millionen Euro geschätzt.

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