Hamburg – Gestern war Weltstudententag. Das Studentenleben hat sich im Gegensatz zu früher deutlich verändert. Aber eins jedoch bleibt: Studenten haben kein Geld. WechselJetzt.de hat zu diesem Anlass die besten Spartipps für Studenten zusammengestellt.
1. GEZ Gebühren umgehen
Jeder Student besitzt zumindest einen Laptop. Manchmal kommen noch Fernseher, Radio oder andere GEZ-pflichtige Geräte hinzu. Doch für Studenten stellt dies absolut kein Problem dar, denn die Gebühr brauchen Studenten nicht zahlen, wenn sie BAföG beziehen. Dafür müssen lediglich ein Antrag bei der GEZ und ein Nachweis zur BAföG-Förderung eingereicht werden.
2. Anbieterwechsel
Durch Anbieterwechsel bei Strom und Gas lassen sich jeweils große Mengen sparen. Durch Neukundenboni kann durch einen jährlichen Wechsel die Studentenkasse gefüllt werden. Damit rückt der nächste Urlaub in den Semesterferien schon ein Stückchen näher.
Auch Studenten, die pauschal einen Betrag für die Nebenkosten an ihren Vermieter bezahlen, können dadurch sparen. Einfach mit dem Vermieter sprechen und ihn überzeugen jedes Jahr zu wechseln. Dann können die Mietkosten gesenkt werden.
3. Stromsparen im Alltag
Um im Alltag die Stromkosten zu senken, sind nur ein paar einfache Veränderungen nötig. Wer zum Beispiel seine Pizza morgens schon aus dem Gefrierfach holt, spart abends beim Backen bereits Energiekosten. Außerdem geht bei jedem Öffnen des Ofens 20% der Energie verloren. Diese Energie kann natürlich gespart werden, indem man durch die Scheibe des Ofens einschätzt, wie weit das Essen ist.
Wenn der Standby-Modus von Geräten vermieden wird, kann wiederum ein großer Teil der Energie eingespart werden. Das Büro ist in Deutschlands Haushalten meist der größte Stromfresser. Wer also durch Mehrfachsteckdosen mit Schaltern seine Geräte komplett ausschaltet, profitiert später von einer niedrigeren Stromrechnung.
4. Vorsicht beim Nebenjob
Einige Studenten sind auf einen Nebenjob angewiesen, um ihre Fixkosten bezahlen zu können oder auch einfach um sich mal etwas leisten oder sparen zu können. Aber Vorsicht! Wenn man BAföG bezieht, dürfen nur ca. 400 Euro im Durchschnitt monatlich dazu verdient werden (4800€ im Jahr). Wer darüber liegt, bekommt weniger staatliche Förderung.
Außerdem müssen sich Studenten mit einem Verdienst von mehr als 400€ selbst versichern und dürfen nicht mehr in die Familienversicherung aufgenommen werden. Da fallen dann wieder zusätzliche Gebühren an. Aufgepasst also bei der Wahl des richtigen Studentenjobs!
5. Auspowern beim Studentensport
Im gestressten Alltag eines Studenten kommt ein bisschen Sport zur Abwechslung oft gerade recht. Auch hier kann durch den Besuch des Studentensports gespart werden. Herkömmliche Fitnessstudios sind häufig teurer als Studentensport. Außerdem bietet dieser meist mehr Abwechslung. Kurse wie Fußball, Aerobic, Zumba und viele mehr werden an Universitäten angeboten. Wer also etwas überschüssige Energie loswerden möchte, kann dies auch auf günstigerem Wege durchsetzen.