Ökostrom: Günstiger Stromverbrauch mit gutem Gewissen

Heutzutage zählt für viele Verbraucher nicht nur ein günstiger Stromanbieter, sondern auch einen Anteil daran zu haben, auf erneuerbare Energien umzusteigen und die Energiewender hierzulande zu unterstützen. Der einfachste Weg dies zu tun ist der Wechsel zu einem Ökostromanbieter.

Wie kann ich zu einem Ökostromanbieter wechseln?

Benutzen Sie unseren Ökostromrechner, um kinderleicht den für Sie passenden Tarif zu finden und in nur wenigen Minuten zu einem Ökostromanbieter zu wechseln.

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             Einfach den jährlichen                      Stromverbrauch und Wohnort           in den Ökostromrechner eingeben                    Wunschtarif aussuchen                   und Wechselantrag ausfüllen                    Antrag abschicken                    und in Ruhe Geld sparen 

Besuchen Sie jetzt unseren Ökostromrechner und wechseln Sie zu einem günstigeren Stromanbieter mit gutem Gewissen!

Was ist Ökostrom?

Ökostrom bezeichnet elektrische Energie, die aus erneuerbaren Energien gewonnen und somit umweltschonend erzeugt wird. Dazu zählen beispielsweise Windkraft, Wasserkraft, Biomasse, Biogas, Geothermie, Photovoltaik und Solarthermie.

Um als “Ökostrom” deklariert werden zu dürfen, muss das Produkt zwei Kriterien erfüllen:

1 Teile des Ökostroms müssen aus erneuerbaren Energien stammen.
2 Der Ausbau von erneuerbarer Energie muss durch den Bezug des Ökostromprodukts gefördert werden.

Bezieht man nach dem Wechsel zum Ökostrom reinen Ökostrom?

Nein, wer einen Ökostromtarif abschließt, bekommt den gleichen Strom aus der Steckdose geliefert wie bisher. Eine direkte Leitung des Stromes von einem Ökostrom-Kraftwerk zu einem Anschluss eines bestimmten Verbrauchers ist nicht vorhanden. Es ist daher ein Irrtum, anzunehmen, dass der Ökostromverbraucher nur ökologisch produzierten Strom aus seiner Steckdose bezieht.

Dies impliziert jedoch auch, dass Ihr Ökostrom nicht zu 100 % aus erneuerbarer Energie stammt. Dies wäre technisch gesehen gar nicht möglich, da jede Art von Strom in dasselbe Stromnetz eingespeist wird, aus dem wir als Endverbraucher unseren Strom entnehmen. Bisher kann also noch kein reiner Ökostrom bezogen werden. Jedoch sorgen Sie mit dem Bezug von Ökostrom dafür, dass in die Entwicklung von erneuerbaren Energien vermehrt investiert wird, sich der Anteil dieser dadurch erhöht und leisten damit einen entscheidenden Beitrag zur Verbesserung der Umwelt. 

Wie läuft das Beziehen von Ökostrom genau?

Am ehesten kann man sich das Stromnetz als einen großen See vorstellen. Die Stromproduzenten speisen den „Stromsee“ mit Strom, der aus verschiedenen Energiequellen, wie zum Beispiel Atomkraft, Kohle- oder Windenergie, gewonnen wurde. Die Verbraucher sorgen für den Abfluss aus dem Stromsee, indem sie Strom verbrauchen. Je mehr Verbraucher sich für den ökologischen Strom entscheiden, desto mehr „grünen“ Strom müssen die Stromerzeuger in den See einspeisen. Wenn sich alle Verbraucher für Ökostrom entscheiden würden, dann dürften alle Stromproduzenten auch nur Ökostrom in den Stromsee pumpen. Somit können Verbraucher aktiv durch ihre Stromwahl den Strommix in Deutschland beeinflussen.

Was ist für uns ein fairer Ökostromanbieter?

Beim Benutzen unseres Ökostromrechners werden nur Tarife angezeigt, bei denen Sie Strom aus regenerativen Energiequellen oder hocheffizienten Kraft-Wärme-Kopplung-Anlagen beziehen. Wir halten uns bei der Auswahl der Tarife an die Gütesiegel von TÜV NORD, TÜV SÜD, dem GRÜNER STROM Label und dem OK POWER Gütesiegel.

Des Weiteren muss Ökostrom nicht unbedingt teurer sein. Zahlreiche Stromtarife von Ökostromanbietern sind mittlerweile deutlich günstiger als die örtliche Grundversorgung. Eine Analyse von Wechseljetzt.de hat ergeben, dass man auch beim Wechsel zu Ökostrom Hunderte von Euros sparen kann. Hier erfahren Sie mehr: Informationen über die Preise von Ökostrom.